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Vier Stunden nach meiner großzügig geplanten Ankunftszeit fällt die Tür des Hostels hinter mir ins Schloss. Eine kalte Dusche und dann in den Pool, herrlich!
Asuncion ist der Ort, an dem ich die Hitze am meisten spüre. Es kommt nur kalt duschen in Frage und schlafen ohne Klimaanlage wäre (in meinem Dachzimmer) unmöglich. Ich schwitze schon vor dem Frühstück im Schatten sitzend… 

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Ich habe einen Kulturschock. Es parken Autos rechts und links am baumbestandenen Straßenrand (nicht, dass das eine Errungenschaft wäre, aber…)! Die Häuser sind ordentlich gebaut und verputzt! Es gibt Restaurants – mit Außenbereich! Leute mit unterschiedlichen Haut-, Augen- und Haarfarben! Supermärkte (Carrefour und Día, z.B.)! Die Taxifahrt durchs Zentrum zum Hostal ist aufregend. Es ist so anders als in Bolivien und diese Möglichkeit hatte ich komplett vergessen.

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Es geht … sagen wir: außergewöhnlich … weiter. Als trockenste Wüste der Welt (angeblich haben manche Stellen noch nie einen Regentropfen abbekommen) und mit 320-350 klaren Nächten pro Jahr ist die Atacama prädestiniert für Stern- und Himmelbeobachtungen. Hier stehen die größten Teleskope der Welt. Tja, ich war vier Nächte dort und … habe keine Sterne gesehen. Dafür hat es geregnet.

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Um uns herum dunkler Sand, zu Dünen zusammengeweht. Mal sehen, was hinter dieser Kuppe kommt. Kevin gibt Gas, aber … der Jeep geht einfach aus. Und nicht wieder an. Da stehen wir. In der Siloliwüste. Wir haben seit Stunden keinen Empfang und das bleibt auch noch ne Weile so. Wir sind so spät dran, nach uns kommt (bis morgen) keine Tour mehr vorbei. In zwei Stunden ist es dunkel, der Wind ist schneidend kalt und über die Hügelkette auf der Rechten schiebt sich drohend eine dunkle Wolkenwand. Läuft.

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Mir wurde so begeistert vom Sajama Nationalpark berichtet, dass ich die etwas komplizierte Anfahrt aus Potosí in Kauf genommen habe. Es hat sich gelohnt. Man sieht den Sajama und die Zwillingsvulkane Parinacota und Pomerape schon von weitem am Horizont. Drei Sechstausender – sehr hübsch mit Schneespitze. Der Sajama ist mit 6542 Metern ein sehr hoher Vulkan und der höchste Berg Boliviens. So spät im Jahr ist er wegen penitentes kaum zu besteigen. Musste also glücklicherweise nicht drüber nachdenken, ob ich Lust auf drei sehr kalte Tage habe.

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Potosí – eine Stadt mit äußerst bewegter Geschichte, die großen Einfluss auf Europa hatte. “Schuld” daran ist der Cerro Rico, der reiche Berg. Der Legende nach hat ein Indio damals den Spaniern verraten, dass im Berg Silber steckt und dann ging es hemmungslos los mit der Ausbeutung. Des Bergs genauso wie der Menschen.
Was habe ich nun, wie die meisten Touris in Potosí, gemacht?! Genau, eine Tour durch die Minen, in genau diesem Berg. Es gibt viele Anbieter, aber wenige Touris – das hat mir eine Einzelführung mit Francisco beschert, der 18 Jahre seines Lebens in Minen gearbeitet hat.

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Volle Kanne Gegensatz: Ich sitze im Bus Richtung 29 Grad (das war ein Ausreißer-Tag) und bekomme Schneefotos aus Franken. Seit ein paar Tagen häufen sich Adventsmarkteinladungen im WhatsApp-Status. Aber hier stehen auch die ersten Christbäume in den Shops und man kann Weihnachtsdeko auf der Straße kaufen.

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