Den Peaks of the Balkans (PoB) finde ich definitiv empfehlenswert. Für alle, die überlegen, ihn teilweise oder komplett zu bewandern, habe ich hier unsere Erfahrungen zu den wichtigsten Planungs- und Packfragen aufgeschrieben.

Schwierigkeit und Kondition
Wer noch nie Mehrtagestouren gewandert ist, dem würde ich zum Einstieg ein (langes) Wochenende in den Alpen empfehlen. Wer weiß, wie viele Kilo im Rucksack der Rücken über 10 Tage verträgt, und eine gute Kondition hat, für den stellt der PoB keine besondere Herausforderung dar. Heißt: genug Zeit und Kapazität, um die Landschaft und das Essen zu genießen!
Route / Wegrichtung / Etappenlänge
Die Entscheidung für Theth als Startpunkt fiel, weil Albanien keinen PCR-Test/Quarantäne verlangt hat und wir ohne Umstieg von Frankfurt nach Tirana fliegen konnten. Auf dem Hinweg haben wir einen Dreivierteltag in Shkodra verbracht, das war nett und ausreichend. Die Fahrt nach Theth ist bei nassem Wetter etwas abenteuerlich – die Straße ist noch lange nicht durchgängig geteert.
Die Holländer haben ab Shkodra die Fähre bis (fast nach) Valbona genommen, das klingt auch gut.
Wir sind im Uhrzeigersinn gelaufen, wie von Rother und allen beschrieben. Es gibt keinen Grund, es anders zu machen (außer, du möchtest die netten Leute von gestern abend nicht wiedersehen).
Anila von Balkan n’Adventure hatte uns vorgeschlagen, nicht die klassischen 10 Tage zu gehen, sondern den Kosovo zu kürzen (Tag 6/7) und dafür zwei Abstecher zu machen. Wir haben uns dagegen entschieden. Und müssen im Nachhinein sagen: Ihre Route ist viel besser. Meine Empfehlung für 10 Wandertage und die Übernachtung:
- Tag 1: Theth – Valbona (Kol Gjoni Guesthouse)
- Tag 2: Valbona – Cerem (Kujtimi Guesthouse) – Variante über den Pass! Nicht unten!
- Tag 3: Cerem – Doberdol (Leonardi Guesthouse)
- Tag 4: Abstecher auf den Gjeravcia (nicht gemacht, es lag noch zuviel Schnee)
- Tag 5: Doberdol – Milishevc (Lojza Guesthouse)
- Tag 6: Milishevc – Babino Polje (Eco Lodge Hrid)
- Tag 7: Babino Polje – Plav (Apartmani Ambiente / Guesthouse Hana wäre wahrscheinlich ruhiger und schöner gewesen)
- Tag 8: Plav – Vusanje (Vucetaj Guesthouse)
- Tag 9: Abstecher ins Grbaja-Tal (Taljanka) (Transfer notwendig)
- Tag 10: Vusanje – Theth (Polia Guesthouse)
Und warum den Kosovo auslassen? Weil es entweder es geht steil bergab geht, oder man auf Asphalt wandert. Das war bei Einrichtung des Trails 2011 noch nicht so, es wird aber fleißig weiter gebaut. Mangels schöner Ausgleichslandschaft können auch die Forelle im Rugova Camp, das Bad unter dem Wasserfall und die herzergreifende Gastfreundschaft bei Mustafa im Ariu nicht genug Gegengewicht in die Waagschale bringen.
Wir sind normalerweise gegen 8 Uhr gestartet und waren zwischen 16 und 18 Uhr am Ziel – stressfrei und mit Pausen, wann immer es uns beliebte. Die Etappenlängen sind also gut. Die Höhenmeterangaben stimmen grob zum Rother, Komoot hat aber immer mehr Kilometer getrackt.
Übernachtung: Camping oder Guesthouse?
Durch die erst frisch geöffneten Grenzen und den frühen Reisezeitraum waren wir uns sicher, dass in den Guesthouses Platz sein würde. Und wenn die Infrastruktur vorhanden ist, warum ein Zelt mitschleppen?! Wir haben drei Paare getroffen, die eines dabei hatten und keines würde es wieder machen. Wenn, dann nur mit anderer Planung. So, dass man die Etappen komplett anders schneidet (die besten Zeltplätze haben wir mittags gesehen). Dann wäre aber das nette Miteinander in den Guesthouses verloren gegangen. Sprich: Wer nicht vorhat, noch wilde Nebentouren zu unternehmen, ist ohne das Zelt besser bedient. (Oder vielleicht in der Haupt-/Hochsaison af 2019er-Niveau.)
Guesthouses: Ausstattung und Essen
Warme Duschen, Handtücher und Seife und/oder Shampoo gab es überall. Die Dusche war manchmal nicht mehr soo warm, wenn gerade der Strom ausgefallen war, oder der Vormann zu lange geduscht hat. Also normal.
Bettwäsche und ausreichend warme Decken waren ebenfalls überall vorhanden. Wer hygienetechnisch auf Nummer sicher gehen möchte, der nimmt ein Inlet (Hüttenschlafsack) mit.
Außer in Gur i Kuq (Hotelessen à la carte) und Plav (wir wollten frei entscheiden) waren überall drei Mahlzeiten im Preis inkludiert. Vegetarisch ist überhaupt kein Problem. Nur einmal wurde etwas ganz anderes gekocht, sonst wird statt des Stück Fleisch/Wurst ein bißchen mehr Gemüse oder Käse auf den Teller gelegt. Das Essen ist einfach, reichlich und lecker. Was (mir) fehlte, war Nachtisch/was Süßes für unterwegs. Wer auch Zucker braucht: von zu Hause mitbringen oder eine Dose Cola für unterwegs einpacken. Oder aussitzen (die Haut freut sich!).
Stichwort Mitbringen: Eine große Tupperdose fürs Mittagessen wäre eine gute Idee gewesen (siehe Packliste)!
Frühstück- und Abendessenzeit hat variiert, bzw. wird gemeinsam beschlossen.
Unsere Gastgeber konnten unterschiedlich gut Englisch. Manchmal fungieren die Kinder als Übersetzer. Überall sind wir sehr herzlich aufgenommen worden und wir haben uns immer verständigen können.
Nach der Rekordsaison 2019, in der die Guesthouses pro Nacht 70 Gäste hatten, haben viele an-/ausgebaut… Dann kam Corona… Für 2021 erwarten alle eine zurückhaltende Saison. Wir waren uns sicher, dass es nicht voll sein würde. Aber nicht sicher, ob/welche Abstecher wir machen wollen. Deshalb hatten wir nicht resierviert, was aus Platzgründen okay war, den ein oder anderen Gastgeber als ins Schwitzen gebracht hat. Zu “normalen” Zeiten sicher kein Problem, aber wenn man von einer Saisoneröffnung mit vier Reservierungen ausgeht und dann unerwartet acht Leute auftauchen… Ja, das sind gerade außergewöhnliche Zeiten.
Wasser
Viele Guesthouses haben einen Brunnen, auch das Leitungswasser ist trinkbar. Zumindest im Frühjahr wird auch nicht gespart – überall werden die Getränke in fließendem Wasser gekühlt.
Unterwegs gab es nicht immer Möglichkeiten, die Flaschen aufzufüllen (und im Laufe des Sommers wird es weniger). Ich habe morgens immer Blase + Flasche komplett gefüllt. Wenn es unterwegs Wasser gab, dann wurde das Kopftuch-Buff nass gemacht (und über dem Nacken ausgedrückt, bevor ich es wieder aufgesetzt habe. Herrlich!). Getrunken haben wir aus allem, was schnell genug floss und hoch genug gelegen ist. Ungefiltert. Niemand hatte Probleme.
Die Wege sind prinzipiell markiert und ausgetreten. Schwer zu sagen, wie “normal” es bei uns war, denn es war 1,5 Jahre lang niemand unterwegs. Wir haben Wegmarkierung-Maler getroffen, die haben meistens einen guten Job gemacht. Wer sich nur auf die Markierungen und die Beschreibungen im Rother verlässt, der verläuft sich garantiert. Unbedingte Empfehlung, die GPS-Tracks dabei zu haben. So, dass sie offline benutzbar sind. Komoot hat bei uns einen guten Job gemacht (beim Importieren NICHT die “an vorhandene Wege anpassen”-Option wählen).

Die GPX-Dateien kann man bei Rother herunterladen. Wir hatten bei Balkan n’Adventure eine Variation der Selfguided Tour gebucht, die ebenfalls Tracks beinhaltet. Beide waren sehr gut.
Die Texte im Rother waren hilfreich, um zu wissen, was der Tag so bringt. Mit den Routenbeschreibungen bin ich nicht klar gekommen.
Achtung: es sind auch Nebenwege und Abstecher markiert. Heißt: Manchmal läuft man Zeichen hinterher, und ist trotzdem falsch…
Tiere
Die Wahrscheinlichkeit, dass du Schlangen siehst, ist sehr hoch.
Die Wahrscheinlichkeit, dass du einen Bären siehst, ist sehr gering. Selbst viele Einheimische sagen, dass sie noch einen gesehen haben. Spuren im Schnee um Kratzspuren an den Bäumen haben uns durchaus gereicht.
Moskitos gab es an manchen Stellen massenweise, aber es war keine Plage. Ohne Stiche ist niemand durchgekommen.
Die Hunde waren freundlich oder haben uns in Ruhe gelassen.
Schafe, Ziegen, Kühe muss ich nicht erwähnen, oder?

Border Permits
Herrlicherweise merkt man überhaupt nicht, dass man ständig die Länder wechselt. Kontrolliert hat unsere Permits niemand, in Plav haben wir brav unsere Bestätigung am Polizeiposten (Achtung, noch vor dem Friedhof rechts abbiegen!) abgeholt. Die Berechtigungen für die grünen Grenzen müssen vorher beantragt werden. Im Rother wird beschrieben, wie das geht. Wir haben die Dienste von Balkan n’Adventure in Anspruch genommen (nur Permits: 20 Euro pP).
Geld
Albanische Geldautomaten geben nur Lek aus, es empfiehlt sich in jedem Fall, schon in Deutschland Geld abzuheben. Auch in den albanischen Unterkünften kann in Euro gezahlt werden. Mit 500 Euro pro Person sind wir über die 11 Tage gekommen. Unterwegs gibt es nur in Plav Geldautomaten (evtl. auch in Theth, habe ich aber nicht gesehen). Montenegro und Kosovo haben Euro.
Der “Basispreis” pro Person und Tag war bei uns 30 Euro. 25 für Übernachtung (inkl. der drei Mahlzeiten) und 5 für Cola, Bier und Raki. Es Ausreißer nach oben. Z.B. als wir den Vorrat an gutem 10 Jahre alten Raki leer getrunken haben. Oder Übernachtung/Essen 30 Euro gekostet hat (und wir dann ja noch nichts getrunken hatten). Oder es auch unterwegs Einkehrmöglichkeiten gab. Oder das Abendessen im Hotel extra bezahlt werden musste.
Raki ist übrigens nicht das türkische Ouzo-ähnliche Anis-Zeugs (entschuldigung, aber ich mag es nicht), sondern Obstler. Oft Plaume, aber das variiert.
Wetter / Reisezeit
Durch den extrem schneereichen Winter hat die Saison 2021 vier Wochen später begonnen. Viele Hirtendörfer waren bei uns noch verlassen und teilweise vom Schnee zerstört.
Der Schnee ist direkt in eine HItzewelle übergegangen. DIe Vorhersagen für Shkodra und Plav hatten uns schon gezeigt, dass wir eine stabile Gutwetterlage erwarten können. Unten waren es durchgehend über 30 Grad, auch in den Bergen hat die Sonne gebrannt. Wenn es im Juli/Augut NOCH heißer wird, dann möchte ich da nicht wandern.
Wir haben die Frühlingsblumenwiesen geliebt, Blaubeeren im Herbst wären natürlich auch gut…

Gewitter hatten wir am Ankuftstag in Theth (kurz, harmlos) und am zweiten Tag in Cerem (eine Stunde, Hagel – wir waren schon in der Unterkunft). So wenig Niederschlag ist nicht normal. Der Juni 2018 hatte wohl 17 Regentage, also…
Kommentierte Packliste
Wie gesagt: Juni 2021 – in einer Hitzewelle und nach sehr viel Schnee im Winter. Beim Packen also schon mal in die Wettervorhersage schauen, ob sich ein Trend abzeichnet und dem Zwiebelprinzip folgen. Mein Rucksack hat ein Packvolumen von 32l, das nicht ausgereizt war. Und ich hatte zuviel dabei. Gesamtgewicht ca. 8 Kilo.
Gepäcktransport gibt es als Möglichkeit, kam für uns nicht in Frage.
Beim Wandern
1 Paar Wanderstöcke | für mich ein essentieller Bestandteil. Macht auf/ab soviel einfacher, verhindert geschwollene Hände und trägt zum Ganzkörperworkout bei. Hatten sie (Handgepäck im Flieger…) nicht dabei, sondern wollten in Theth im Guesthouse leihen. Das hätte schiefgehen können, man kann keine Skiverleih-in-Österreich-Maßstäbe ansetzen. Vorab genau nachfragen, wer es auch so machen möchte! |
Wanderschuhe | Über die Knöchel ist empfehlenswert, wegen der Schlangen und weil der Fuß selten genug gerade aufgesetzt wird |
1 Paar Wandersocken | Kann man ja zwischendurch waschen. |
1 kurze Wanderhose | 100% Tragezeit |
1 Leggings | Hatte ich nur abends manchmal an. Im Nachhinein würde ich mich mit Blick auf die stabile Wettervorhersage trauen, nur eine (siehe “Für den Abend”) Leggings mitzunehmen |
1 Merino-T-Shirt | Kann man ja zwischendurch waschen. |
1 Merino Langarm | Zum Wandern nicht gebraucht. Ein ganz dünnes als Sonnenschutz für die Arme wäre hilfreich gewesen. |
1x Unterwäsche | Kann man ja zwischendurch waschen. |
1 Regenjacke | Unbenutzt. Gehört trotzdem ins Gepäck. |
Handschuhe / Mütze | Unbenutzt. Gehört trotzdem ins Gepäck. |
Buff, Sonnenbrille | Essentiell! |
Spikes / Grödel | Wir haben viel Schnee erwartet. Da der Schnee überall angetaut-matschig war ging es ohne. |
Für den Abend
Bikinioberteil + Unterhose | |
1 Paar Merinosocken | Hatte ich 2x an. |
Adiletten / Flipflops | Der größte Segen! |
1 gefütterte Leggings | Unbenutzt. Würde beim nächsten Mal nur noch eine (Wandern + Abends) mitnehmen. |
1 T-Shirt | Nächstes Mal ein gemütlicheres… |
1 Langarmshirt | Hatte ich abends manchenmal an. |
1 dünne Daunenjacke | 2x getragen, es wäre ohne gegangen. Würde ich trotzdem wieder einpacken (oder ein Fleece). |
Badezimmer
Zahnbürste/-Pasta | |
Haarbürste | |
75 ml Sonnencreme | LSV 30, hat auch als Lotion fungiert |
1 Alles-Seife | Unbenutzt. In jedem Guesthouse gab es Duschgel und/oder Seife. Wer nicht ansprunchsvoll ist, braucht nichts mitzunehmen |
Ohropax | Safety first! |
Lippenpflege | Wichtig!! |
Deocreme | |
Desinfektionsgel | für die Hände |
Toilettenpapier | Just in case… In den Guesthouses war zuverlässig welches da |
sonstige Ausrüstung
2l Trinkblase | Für Mehrtageswanderungen unschlagbar gut. Wenn ich die Flasche erst aus dem Rucksack fieseln muss, trinke ich zu wenig. |
750 ml Trinkflasche | Zum leichteren Auffüllen und als Reserve. |
Brotdose | Die Lunchpakete bestehen oft aus Brot, Käse, Gurke und Tomate und daneben liegt Alufolie zum Verpacken :(. Deshalb lieber gleich eine großzügig große Dose mitbringen. |
Stirnlampe | Unbenutzt, nur Campern zu empfehlen |
Taschenmesser | Für Gurke und Tomate unterwegs |
Handy + Kabel | Doppelfunktion für Fotos & GPS |
Rother Wanderführer | Um zu lesen, was der nächste Tag so bringt. |
Offline GPS-Tracks | Sehr, sehr sehr ausgeprägte Empfehlung! Wir haben die Tracks (von Rother und der Agentur) auf unseren Handys gehabt und bei Komoot (uns gehört die Welt) offline verfügbar gespeichert |
Powerbank + Kabel | Unabhängigkeit von der Stromversorgung und Backup für untertags. |
Erste Hilfe Set | (Blasen-)Pflaster, Verbandszeug, Handschuhe, Schere, Schmerztabletten, Kompressen, Desinfektionsmittel, Rettungsdecke, Pinzette, Tape |
Sitzunterlage | Selten benutzt, es war immer trocken und warm |
Snacks | Bisher (?) gibt es in den Guesthouses nichts Süßes zu kaufen und nur selten Nachtisch. Das Essen ist reichlich, aber nicht zuckerhaltig. Empfehlung: Lieblingsriegel, evtl. Schoki, getrocknetes Obst und Nüsse von zu Hause mitbringen. In den Bergen gibt es das nicht. |
Schlafsackliner | Ich weiß nicht, wie häufig die Bettwäsche im Laufe der Saison gewechselt wird. Bei uns hat es immer gut nach Waschmittel gerochen. Aber sicher ist sicher. |
leichter Schlafsack | Wir hatten Sorge, ob wir die vorhandenen Decken immer verwenden wollen / sie ausreichend sind. Beide Sorgen waren unbegründet, bliebe nächstes Mal zu Hause. |
Handtuch | Gab es im Guesthouse immer. Kam nur beim See-Baden zum Einsatz. |
Plastiktüten | Regensicheres und geordnetes Verstauen der Klamotten im Rucksack |
Kindle | Zum Lesen war allerdings kaum Zeit. |
Flachmann | Für den Pass-/Gipfelraki – desinfiziert ja auch! Wurde uns unterwegs problemlos aufgefüllt. |
Pass, Versichertenkarte, Kreditkarte | … und 500 Euro in bar |
Außerdem – Rundwanderweg sei Dank – habe ich noch einen Beutel mit Birkenstocks, Unterwäsche, Kleid und weiterem T-Shirt für die Nach-Wanderzeit in Theth gelassen. Schon schön, dann was frisches anziehen zu können!

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Spannende Themen!
Ich möchte keinen Beitrag mehr verpassen, bin aber auch zu faul, hier regelmäßig nachzuschauen… Eine E-Mailbenachrichtung bei neuen Posts wäre toll!