Recap: Die Seven Summits Stubai sind (Überraschung!:) sieben ausgewählte Berge. Wir wollen sie nicht in Tagestouren besuchen, sondern aneinanderhängt zu einem langen U. Für die ca. 100 Kilometer / 10.000 Höhenmeter geben wir uns vier Tage im August. Das klingt doch machbar.

Wie es zum Projekt Seven Summits Stubai (Link zu Teil 1) gekommen ist, habe ich erläutert. Nun also Phase 2, wir starten in…

DIE VORBEREITUNG

Brauchen wir einen Trainingsplan oder reicht “wir unternehmen so viel wie möglich in den Bergen”? Schwierige Frage. Gerade ist Januar und ich kann wegen des frisch operierten Bauchs nur halbgebückt laufen. Das Vorhaben fühlt sich äußerst theoretisch an. Deswegen schließe ich die Planungs-Excel erst mal wieder.

So lange ich nicht weiß, wann mir mein Körper was erlaubt, muss ich es eh nehmen wie es kommt. Also für den Moment: So viel wie möglich unternehmen. Trainingsplan dann später…

Ende April: “74 in 24”

Es wird Zeit für die erste Vorbereitungstour. Die Vorhersage ging hin und her, nun soll es doch nicht regnen. Da kann ich mal wieder im Wald schlafen. Radfahren war ich die Tage davor genug, Klettern kommt danach: ich wandere. Zwei Tage à 40 Kilometer, dachte ich, die meiste Zeit auf dem HW3 (ich mag ausgeschilderte Weitwanderwege, das ist so entspannt). Ach ja, und einen 5er-Schnitt (also: 5 Kilometer pro Stunde) wollte ich auch laufen.

So viel Asphalt habe ich nicht erwartet, aber ich komme gut los. Nach 25 Kilometern fängt die Wade an zu zwicken. Was ist das denn? Gedanklich schreibe ich Magnesium auf die Packliste. Ab km 30 geht es wieder. Ein wenig erledigt komme ich pünktlich zum Sonnenuntergang an meiner Übernachtungsbank (ich schlafe davor, nicht drauf) an. Ich ziehe die Schuhe aus (aaaaaahhhh!) und löffle langsam und mit großem Genuss die Reste meiner Resteverwertungspfanne vom Vortag.

Da … kommt plötzlich Partyzeltmucke aus dem Tal und schallt unüberhör- und unignorierbar auf meinen Berg. Es ist 20:30 Uhr. Ich kombiniere: es geht erst los. So hatte ich mir meine Waldübernachtung nicht vorgestellt. Ich watschele auf die andere Bergseite (nochmal Schuhe anziehen…). Jetzt höre ich eine Straße, aber die Party ist ausblendbar. Der Bass wird von den Vögeln übertönt. Nachts sind die übrigens still, erst um 5 Uhr geht es wieder los.

Um 5:30 Uhr ist es schon so unverschämt hell, dass ich aufstehe, Isomatte und Schlafsack einrolle und nach 15 min on the road bin. Beim Aufstehen habe ich keine Schmerzen. Beim Loslaufen merke ich: bin doch eingerostet und gebraucht…

Nach einem wunderschönen Sonnenaufgang bleibt der Himmel bedeckt und an der Albkante ist es kalt und windig. Ich komme nicht in Schwung. Und habe – schon wieder! – das Feuerzeug für meinen Gaskocher vergessen. Also kein Kaffee. Dass der 5er-Schnitt heute nicht klappt ist schnell klar. Dass es keinen Spaß macht auch. Ich kürze ab und höre Podcasts, um meinen Kopf vom (körperlichen) Leiden abzulenken.

Summa summarum: 74 Kilometer in 24 Stunden, inkl. Waldbiwak. Ging, war aber hart – reicht noch nicht für die Summits.

Mitte Mai: Regenwanderwochenende in Garmisch

Die Wettervorhersage ist mäßig, aber Malte will raus und ich brauche Höhenmeter. Am Samstag kann Regenmäßig von 0-20 Liter alles passieren. Wir nehmen uns eine kleine Runde vor (25 km, 1.500 HM) – und werden ganz schön nass.

Sonntag soll der Regen schon am Vormittag starten. Von unserer Morgenrunde auf den Wank (1.000 HM) sind wir rechtzeitig zurück, um das Frühstücksbuffet leer zu essen.

“Aussicht” vom Wank

Ich hatte meine Laufschuhe an, damit wir runter rennen können. Das mochte mein Fuß gar nicht – doch zu wenig Halt auf dem unebenen und teilweise nassen Untergrund? Irgendwas im Fuß entzündet sich, ich bin für die nächsten Wochen raus…

Juni: Mehrseillängenwochenende im Wilden Kaiser

Klar, die Seven Summits erfordern kein “richtiges” Klettern. Mehr Kraft (und nicht nur Ausdauer) hilft beim Durchhalten sicherlich trotzdem. Praktisch, denn so ist alles Summits-Training…

Klettern im Wilden Kaiser auf jeden Fall, denn wir steigen drei Tage hintereinander je 800 Meter auf, bis wir überhaupt anfangen zu klettern. Die Routen sind anstrengend (Klettertechnik könnte ich auch trainieren). Diesen Schockmoment des unerwarteten 20-Minuten-Hagelschauers mitten in einer Route brauche ich nicht noch einmal. Uuuuhhh, das war kalt und fies. Glücklicherweise wieder gefolgt von Sonne. Als wäre nichts gewesen trocknen Klamotten, Kletterschuhe und der Fels schnell wieder.

In Summe: läuft ganz gut.

Panikmoment: (nur) noch zwei Monate

So richtig fit fühle ich mich nicht. “Nur Berge” reicht wohl nicht. Ich nehme mir vor regelmäßig laufen zu gehen und das Krafttraining zu Hause zu intensivieren.

Klappt so… mittel. Die Läufe werden länger, die Höhenmeter mehr. Allerdings ist es sehr stark von der Tagesform abhängig wieviel Spaß es macht und ob ich bergauf durchlaufen kann.

Ende Juni: Hochtouren in Italien

Wir sind mit Freunden auf Hochtour. Den Aufstieg zur ersten Hütte könnte man mit der Seilbahn abkürzen. Das machen wir natürlich nicht – es sind 1.980 Höhenmeter durch wunderschönes Gelände. Das geht gut!

auf dem Weg zu den 4.000ern

Die Touren auch. Bis am dritten Tag die Bauchschmerzen zurückkommen. So richtig. Am nächsten Tag macht Maltes Kreislauf schlapp und wir steigen früher ab als geplant.

War trotzdem ein gutes (Höhen-)Training, aber so soll die Tour bitte nicht laufen.

Regelmäßiges, aufbauendes Training ist im Altag weiterhin schwierig…

Ende Juli: Trainingswochenende Lermoos

Wir sind wieder in Garmisch und es regnet (wieder). Zumindest, als wir in den Klettersteig auf die Alpspitze einsteigen wollen (selbstverständlich sind wir aus dem Tal hochgelaufen). Wir sind fast wieder unten als der Regen aufhört. Sollen wir nochmal aufsteigen? Die Apps sagt: Es ist nur eine RegenPAUSE. Dann halt Kaffee und Kuchen. Tja, die Sonne scheint den restlichen Nachmittag ganz wunderbar… Ab da ignorieren wir die App.
Detail: Skilift-Uhren werden nicht auf Sommerzeit umgestellt.

Die Generalprobe: Ich will 3.000 Höhenmeter und 30 Kilometer machen. Dazu müssen wir den Daniel 1,5 Mal überschreiten. Am Ende stehen 31,5 Kilometer, 3.207 Höhenmeter und eine Dauer von 12 Stunden auf der Uhr.

Okay, Summits, wir kommen! ✌️

Für den Sonntag wählen wir eine Mehrseillängenroute/Klettern an der Drachenspitze. Bei den 1.800 Metern Abstieg merken wir, dass Kopf und Körper müde sind und wir etwas neben uns stehen.

August: Letzte Trainingsmöglichkeit… Berchtesgaden

Noch eine Woche. Wir sind wieder in den Bergen, meine neuen leichten Schuhe einlaufen. Ausschlaggebend für den Kauf war die Formulierung “der perfekte Multisportpartner für Minimalistinnen” – Props an den/die TexterIn! Klingt nicht nur gut, laufen sich auch gut.

Zu dritt starten wir mit der Watzmannüberschreitung. Die war vor sieben Jahren mein Auftakt in die (hohen) Berge. Damals waren wir zu sechst, haben klassisch auf dem Watzmannhaus übernachtet und für Grat und Abstieg unglaublich lange 12 Stunden gebraucht. Nach den >2.000 Metern Abstieg waren nur noch 50% Autofahrtauglich, die andere Hälfte klagte über schmerzende Knie, Füße, … Eine wunderschöne Tortur, könnte man sagen.

In der Zwischenzeit bin ich fitter geworden und es gibt einen neuen Rekord für die Überschreitung (ab/bis Tal): Toni Palzer hat die 23 Kilometer | 2380 Meter hoch | 2.380 Meter runter in unglaublichen zwei Stunden 47 Minuten gemacht (im Video braucht er nur 1:03 min). Völlig absurd für den Normalmenschen, aber seitdem steht die Überschreitung wieder auf der Liste. Wir starten um 5:01 Uhr am Parkplatz, werden also mit den Watzmannhausübernachtern am Grat ankommen. Egal, uns geht es nicht um einen Rekord. Der Start ist mühsam, dann kommt der Flow. 2.000 Höhenmeter am Stück sind bei guter Steigung einfach und schnell zu machen. Am Vorgipfel legen wir Gurt und Klettersteigset an, benutzen es aber nicht. Das Auf und Ab über die Türmchen ist schön, aber ich finde es anstrengend. Diesmal kommt mir der Grat sehr kurz vor. Der Abstieg und die Geröllstücke ziehen sich, trotzdem geht’s schneller als in meiner Erinnerung – ist ja auch so. Nach den letzten Klettermetern runter ist die Vorfreude aufs alkoholfreie Hefeweizen riesig. Bevor wir die fast 10 Kilometer eben aus dem Tal herauslaufen, kehren wir in der Wimbachgrieshütte ein: und versauen uns den Schnitt. Nach 20 Minuten steht erst das Weizen vor mir, auf den (sehr leckeren) Kaspressknödel warten wir noch viel länger. Nach 11 Stunden sind wir am Parkplatz und freuen uns, wie leicht das war.

Samstag: Alles ist schwer, ich spüre meine Beine… Wir starten die Hochkalter-Überschreitung mit der Option, hinten noch was dran zu hängen – 1.900 Höhenmeter sind eigentlich zu wenig. Der Aufstieg flowt nicht, die 2-er Kletterstellen sind toll, das Auf und Ab am Grat ist anstrengend, der Weg ins Tal durch ein Schuttkar (immerhin fester Boden unter den Steinchen) ist anspruchsvoll. Ich habe nicht viel Spaß. Malte war der Meinung, wir kämen im Abstieg an einer Alm vorbei und was gibt es fieseres, als wenn die dann nicht auftaucht?! Durch den Wald rennen wir: Wer schneller läuft, ist früher da. Eine Verlängerung der Tour kommt für mich nicht in Frage. Oh weh.

Sonntag: Es wird noch schlimmer. An so einen Muskelkater kann ich mich kaum erinnern. Bergauf ist es okay, aber sobald der Waldweg nur ein wenig bergab führt brennen die Oberschenkel. Den Pidinger Klettersteig komme ich gut, aber langsam, hoch. Für den Abstieg haben wir den Weg über die Steinernen Jäger gewählt. Ein toller (Aufstiegs-)Weg. Bergab mit Muskelkater: Nicht schön. Das Knie beugt sich nicht freiwillig, ich muss aber über Steine klettern. Füße und Beine schlackern wie Wackelpudding unter mir herum.

Habe ich erwähnt, dass es außerdem heiß ist? Die Sonne brennt. Wie wundervoll, als wir unten wieder im Wald sind. Heute geht nicht mal mehr joggen. Der Vorteil an meinem Gekrieche: als wir unten sind ist es so spät, dass “sollen wir noch…”-Gespräche obsolet sind.

Was ist, wenn es mir kommende Woche genauso geht? Mit dem Tages-Ziel vor Augen weiß ich, dass ich mich durchbeißen kann und werde. Spaß werde ich dann aber keinen haben. Zusammengefasst: ich habe ein wenig Schiss.

Und da kommt es mir – obwohl ich das natürlich nie zugeben würde – fast gelegen, dass das Wetter in der Urlaubswoche schlecht werden soll. Jeden Tag 10 Liter Regen, also typisches Sommerferien-in-Bayern-Augustwetter. Dann müssten wir den Plan verschieben…

Zurück zur PLANUNG

Der 3.000 Höhenmetertag Ende Juli gibt mir das Vertrauen: Doch das wird gehen. Ich öffne Ende Juli die Planungsexcel und stelle fest, dass die letzte Änderung an der Datei am 22. Januar war. Ups! So lange? Es wäre cleverer gewesen, das schon etwas früher zu machen.

Bis dahin haben wir eher lose ab und zu einzelnes besprochen. Wie z.B.: Was ist, wenn einer aufgeben muss? Ich kann mir nicht vorstellen, alleine noch zwei Tage zu den nächsten Hütten zu laufen. Dann würde ich mit abbrechen/absteigen. Malte sagt ähnliches, obwohl wir uns beide wünschen, dass der andere trotzdem weiter macht.

Als Packlistenvorlage dient mir die für mehrtägige Sommer-Trailruns von Fräulein Draußen. Sie nimmt nur einen 16 Liter Rucksack mit, wow! Der minimalistische Ansatz gefällt mir immer besser. Was dagegen spricht ist der Gletscher. 

Meine Steigeisen mit Steg funktionieren nicht auf den Laufschuhen. Fand ich schon beim Draufstehen zu Hause wackelig, wie soll das in steilem/unebenen Gelände funktionieren? Keine Option für mich.

In der Excel erstelle ich unzählige Varianten, wie wir die Tour auf vier Tage verteilen können. Die perfekte finde ich nicht. Mal sehen, was das Wetter macht…

Drei Wochen vor dem Start stürzt Malte beim Klettern und verletzt sich am Knie. Nicht gut, gar nicht gut. Das kann uns noch einen Strich durch die Rechnung machen.

Anfang August: Unser Tourenzeitraum taucht in der 14-Tage-Vorhersage auf. Natürlich mit wenig Treffsicherheit, dafür aber mit viel Regen. Wir entscheiden, dass wir in unserer freigehaltenen Woche Urlaub machen. Wenn die Seven Summits nicht gehen, dann halt… ja, was dann?

Der Alternativplan wird eine Gravel-Tour. Dafür ist natürlich noch weniger (nämlich nichts) organisiert. Von Bayreuth nach Berlin wäre möglich. Wenigstens einen schönen Namen gibt es: Baylin!

Es ist Mittwoch, in fünf Tagen wollen wir los. Entscheidungstag. Ein Schönwetterfenster hat sich geöffnet. Es soll fünf regenfreie Tage geben, ab Samstag. Ergebnis unserer in-der-Mittagspause-den-Urlaub-entscheiden-Sitzung: Wir probieren die Summits!

Wir starten allerdings einen Tag früher (um dem Donnerstag-Regen zu entgehen) und müssen damit auf einmal schon am Samstag los. Zack, doch mitten im Sommerferien-Verkehr. Und doch kein entspannter Vorbereitungstag zu Hause, sondern von Horror-Arbeitswoche in die Berge.

Nächster, dringender Schritt: Hütten buchen. Oh, an der Mutterbergalm kann man im Sommer gar nicht übernachten? Das wirft die Planung wieder um. Der früheste Bus dorthin fährt zu spät. Am sinnvollsten ist es, am Vortag zur Dresdner Hütte aufzusteigen. Können wir dann noch sagen “Seven Summits in vier Tagen”? Es ist schlichtweg keine Zeit für by fair means-Gedanken. Es ist so wenig Zeit, dass wir froh sind, unterzukommen. Frühstückszeiten erfragen wir nicht – das wird sich vor Ort schon lösen lassen (stimmt. Aber nicht so, wie wir es wollten).

Richtig glücklich macht mich die Übernachtung im Tal und damit die Möglichkeit, den Rucksackinhalt zu tauschen. In die Tal-Tasche kommen auch wärmere Klamotten, für den Fall, dass sich das Wetter ändert. Nur für drei Übernachtungen/zwei Tage zu packen macht es unkomplizierter.

Als sich im Laufe des nächsten Tages die Übernachtungen endlich geklärt haben, kommt ein kleines bisschen Freude auf. Andererseits…. Gestern war ich eine sehr kurze Runde radeln, heute eine sehr kurze Runde laufen und beides war furchtbar anstrengend. Ich fühle mich überhaupt nicht fit. Ich hab Respekt vor der Tour. Ich weiß, dass ich das kann. Aber wenn ich mich fühle wie am letzten Wochenende…?!

Ob “noch dazu” oder “glücklicherweise” der Satzanfang sein sollte hängt vom Moment ab, der Satz geht jedenfalls weiter mit: “hat Malte nach wie vor Probleme mit seinem Knie”. Wir sind gespannt, wie viel Belastung es mitmacht. Mittlerweile kenne ich die Route besser und weiß, dass mit Habicht, Serles und Rinnenspitze Gipfel ausgelassen werden können, ohne die Tour komplett zu beenden. Und dann mal sehen, ob er, ich oder wir beide am letzten Tag eventuell gar nicht mehr aufsteigen, um Summit sechs und sieben einzusammeln.

Ich habe mit dem Gedanken gespielt, die Runde umzudrehen. Wegen der An-/Abreise. Das hätte den Gletschertag ans Ende gebracht. Die Erfahrung am Hochkalter/Hochstaufen hat mich restlos überzeugt: das Anspruchsvolle an den Anfang. Die Konzentration sinkt mit zunehmender Müdigkeit, da sollte das objektiv Gefährlichere am Anfang stehen. Ich möchte kein Steigeisen im Bein haben, nur weil ich müde-unaufmerksam beim Gehen bin.

Dann geht es konkret ans Packen:

Malte ruft im Bergführerbüro an und erfährt, dass der Gletscher zu viele Spalten hat, ohne Seil sollten wir auf keinen Fall los. Okay.

Warme Klamotten werden wir (mindestens für den Start) nicht brauchen. Klar, Daunen- und Regenjacke bleiben im Gepäck, aber für untertags reicht die kurze Hose (und die Abendleggings für den Gletscher).

Als Snacks müssen fünf Riegel pro Tag reichen. Naja, und vielleicht noch eine Tafel Schokolade? Und ein paar Nüsse! Bei Essen bin ich wenig konsequent, dabei ist das alles Gewicht.

Mühsam ist halt schon öfter

Gewogen habe ich den Rucksack nicht, ich schätze, mit 1,5 Litern Wasser und Gletscherausrüstung waren es gute 8 Kilo. Nicht ganz leicht, aber ich kann es gut tragen.

Dann also: morgen geht es los! Ich fühle mich, als ob ich die Summits schon hinter mir hätte. Die Muskeln sind schwer, ich bin verspannt, wo ist das junge Reh geblieben? Außer nochmal dehnen und rollen kann ich nichts mehr tun.

Aufgeregt-gespannt-müde-vorfreudig gehe ich schlafen. Werden wir die Tour schaffen?


Spannende Themen!

Ich möchte keinen Beitrag mehr verpassen, bin aber auch zu faul, hier regelmäßig nachzuschauen… Eine E-Mailbenachrichtung bei neuen Posts wäre toll!

Wird verarbeitet …
Danke! Wir lesen uns dann bald…

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