Tja, jetzt reden die Leute NOCH komischer – es nennt sich brasilianisches Portugiesisch :). Vorbei ist es mit der mühelosen Verständigung. Durch die Grenznähe sind die Leute hier spanisch aber durchaus gewöhnt, mit „portuñol“ klappt das ganz gut (abgesehen davon, dass hier alles vom Tourismus lebt und die meisten Englisch können).
Ich habe einen Kulturschock. Es parken Autos rechts und links am baumbestandenen Straßenrand (nicht, dass das eine Errungenschaft wäre, aber…)! Die Häuser sind ordentlich gebaut und verputzt! Es gibt Restaurants – mit Außenbereich! Leute mit unterschiedlichen Haut-, Augen- und Haarfarben! Supermärkte (Carrefour und Día, z.B.)! Die Taxifahrt durchs Zentrum zum Hostal ist aufregend. Es ist so anders als in Bolivien und diese Möglichkeit hatte ich komplett vergessen.