Schlau kam es mir zumindest unterwegs vor 😊

  • No pain, no (altitude) gain war noch nie so (wörtlich) wahr.
  • Zwei Snickers und du kommst auf jeden Berg!
  • Die Daunenjacken von Fab sehen am flauschigsten aus
  • Es sind viele frischverrentete Paare unterwegs. Die Männer haben alle einen weißen Rauschebart und Brille. Die Frauen sehen alle unterschiedlich aus – hab irgendwann nur noch die Frauen angeshaut, um zu überprüfen, ob ich die Leute kenne
  • Möchte man unterwegs ungesehen pinkeln, vergewissere man sich, dass die Luft recht, links und oben frei ist
  • Manche Guides wünscht man keinem Touri und manche Touris wünscht man keinem Guide… Ein ganz schönes Glücksspiel
  • Nepalis/Sherpas haben ein super Gedächtnis! Man sagt einmal seine Zimmernummer und muss sie bei keiner weiteren Bestellung wiederholen. Guides erzählen einem, dass man sich vor zwei Wochen in xy an der Stelle z schon mal gesehen hat… Beeindruckend!
  • Ich bin ein schlechter Bergsteiger. Genauso wie ich mir beim Klettern die Züge nie merken kann, erkenne ich auch Berge nicht wieder. Toll finde ichs trotzdem und Orientierung krieg ich auch hin!

Wer jetzt gehofft hatte, dass der Himalaya mir physisch und/oder psychisch Grenzen aufzeigt – tut mir leid! Viel mehr sprudeln die Ideen für neue Abenteuer…

Und jetzt die Fotos!
(auf eins klicken, dann öffnet sich die Galerie in wahrer Pracht :))
Tatsächlich bin ich gar so glücklich mit den Fotos. Es sieht so anders aus als in echt. Weniger schöner und erhaben.

P.S.: Mittlerweile habe ich mit fast all meinen Wegbekanntschaften gesprochen, wie es ihnen jeweils ergangen ist. Ich bin erschüttert, die Quote ist schlecht!

  • Grant hat es zum EBC geschafft, es ging ihm aber schlecht und er musste langsam absteigen. War also nichts mit den zwei Pässen.
  • Mar und Christina sind am Tag, nachdem wir uns getrennt haben nach Thulka, dort ging es Mar so schlecht, dass sie sich nach Lukla haben helikoptern lassen
  • Ben war wie geplant beim EBC
  • Melanie konnte die Pässe ja nicht machen, sie hat es dann noch zum EBC geschafft und gut bis nach Kathmandu
  • Jay, der mit ihr abgestiegen ist, wurde auf dem Weg runter krank, war ein paar Tage in Namche. Dann in Kathmandu im Krankenhaus, es wurde eine Nasennebenhöhleninfektion festgestellt. Immerhin 1 von 3 Pässen, aber auch der „Ersatzplan“ Gokyo hat nicht geklappt
  • Jan musste ebenfalls nach dem ersten Pass wegen Erkältung/Grippe/bisschen Höhe aufgeben. Er war beim Ama Dablam Base Camp und ärgert sich, dass er nicht über den „Talweg“ nach Gokyo gekommen ist
  • Hadar hat sich nach zwei Pässen vom Heli aus Gokyo abholen lassen


3 Comments

  1. Hammer Bilder Eli!!! Und sehr unterhaltsame Texte! Viel Spaß weiterhin und liebe Grüße!

  2. Pingback: Himalaya-Rückschau mit Tritt in den Hintern – Eli Superschnelli

  3. Pingback: Test – Meine Definition von Glück?

Kommentar verfassen

Entdecke mehr von Eli Superschnelli

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen